…hat uns nach einem leistungsgerechten 1:1 in Eilenburg wieder. In früheren Jahren riefen die FCC-Schlachtenbummler ihrem Team oft „Jena, erwache!“ zu, wenn mal wieder die Kacke auf dem Platz am Dampfen war. In diesen Tagen sollte es inzwischen von allein passiert sein, ist doch die Leichtigkeit der ersten Spiele und absoluten Highlights verflogen. Da gilt es nun einfach, die Unwägbarkeiten und Aderlässe anzunehmen, einander zu vertrauen und aus der vermeintlichen Not eine Tugend zu machen. Die Aufgaben werden nicht leichter in den nächsten Wochen und es wird spannend zu beobachten sein, ob es uns gelingen kann, die Rücken der jungen Equipe weiterhin für eben jene Herausforderungen gestärkt zu bekommen.
Stichwort Herausforderung: eine solche stellten auch die Bedingungen für den quantitativ und optisch überzeugend auftretenden SK-Mob dar. Das letzte Sommer-Spiel des Jahres kostete Kraft und auch wenn es 90 Minuten lautstarken Support für das unsichere Team gab, so wechselten sich doch Spielphasen mit lautem und in Ansätzen enthusiastischem Support mit eher schwächeren Phasen ab.
Am Samstag gilt es (wieder), als Südkurve voran zu gehen. Auf dem Boden der Tatsachen, aber dort mit bedingungslosen Antrieb und Tatendrang.