Abducken und hinnehmen? NICHT MIT UNS!

Am 23. September forderte die Fanszene des FC Carl Zeiss im Rahmen eines Communiqués die Aufhebung der beispiellos repressiven Kapazitätsbegrenzung des Gästeblocks im Ernst-Abbe-Sportfeld. 

Was ist seitdem passiert? Nichts! 

Die Behörden schweigen und beharren in ihrer Psychose, der Club selbst scheint die mehr als empfindliche Einschränkung wortlos hinzunehmen. Ein fatales Signal, welches leider absehbar war.

Ebenso absehbar wie logisch: In Leipzig waren die nur 800 Eintrittskarten für den Gästeblock schnell restlos vergriffen. Aus diesem Grund haben sich die Gruppen der SÜDKURVE dafür entschieden, mittels Einzelkäufen bis jetzt schon ca. 200 Karten für das Spitzenspiel am Mittwoch in allen Stadionbereichen aufzukaufen. Diese sind bereits der Fankurve des 1. FC LOK zur Weitergabe an ticketlose Fans zur Verfügung gestellt wurden.

In einer solchen Situation überwiegt Solidarität die Rivalität und wir setzen auf das Verständnis und die Unterstützung aller FCC-Fans – schließlich handelt es sich um einen unreflektierten und nicht hinnehmbaren Angriff auf die Fankultur per se. Beide Kurven fordern daher klar, dass die Polizei und das Ordnungsamt der Stadt Jena die Kapazitätsbeschränkung aufheben und Lok-Fans mit gültiger Eintrittskarte für andere EAS-Tribünen Zugang zum Gästeblock gewähren sollten.

Die Verantwortung für die Situation am Mittwoch liegt nicht bei den Fans und auch nicht bei den Vereinen. Nicht zuletzt im Communiqué vom 23. September ist deutlich beschrieben, dass die Kapazitätsbeschränkung absurd ist und jeglicher Grundlage entbehrt. Stattdessen muss sie in eine Reihe von verhöhnenden Maßnahmen gegen den FC Carl Zeiss, sowie Heim- und Gästefans einsortiert werden.

Auf einen spannenden Fußballabend.

Die Gruppen der SÜDKURVE!